Flohmarkt in Euba ft. DUB Openair

Von Nachbarn für Nachbarn!

Buntes Markttreiben mit Leckerem vom Grill und Kaffee und Kuchen.

Parallel dazu findet fas DUB Openair auf dem Gelände der Talsperre Euba statt!

Wann? 23. August, 10.00 bis 17.00 Uhr.

Wo? Chemnitz-Euba, Festplatz an der Straße am Lehngut.

Anmeldung für Verkäufer unter
flohmarkt09128@gmx.de

Standgebühr 5€.

(durch freundliche Unterstützung des Walden e.V., des Heimatvereins Euba e.V. und der Freiwilligen Feuerwehr Euba.)

Auf den Spuren des Eisenbahnpioniers von Sachsen!
Die nächste Tour findet am 17. August 2025 statt.

Weitere Termine: 07.09.2025; 21.09.2025;05.10.2025; 19.10.2025 (letzte Tour)

Die nächste Richard-Hartmann-Historytour ist am 3. August!

Am 20. Juni findet unsere erste Runde der Gespräche mit alteingesessenen Eubaer Bauernfamilien statt.

Dabei geht es um die Aufarbeitung der Geschichte unserer Bauernhöfe und um die Bewahrung von alten Traditionen und Bräuchen.

Der Heimatverein hat eine neue Tradition. ;-)

Am Palmsonntag gibt es einen vorösterlichen Spaziergang unter dem Motto "Wir suchen den Palmesel".

In diesem Jahr geht es vom Gasthaus Am Lehngut (Treffpunkt) über die Talsperre zum Eibsee.
Falls es uns gelingt, eine Zutrittsgenehmigung zu erhalten, wollen wir uns die Staumauer mal etwas näher anschauen.
Danach führt der Spaziergang weiter zum Eibsee.

Unterwegs erhaltet Ihr wertvolle Infos über die Geschichte der Talsperre, den Eibsee und zu Flora und Fauna der Region.

Eine Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich. Wäre aber toll. (z. b. über https://heimatverein-euba.de/kontaktformular.html. Oder per Whatsapp, z.B. Euba/Info- Themen oder Heimatverein Euba.)

Getränke sind selbst mitzubringen. Und natürlich Frühlingswetter!

Auf den Spuren des Eisenbahnpioniers Richard Hartmann - eine geführte Bustour

Richard Hartmann wurde am 8.11.1809 im Elsass geboren. Seine Gesellenwanderjahre führten ihn 1832 nach Chemnitz, wo er u.a. bei
Carl Gottlieb Haubold arbeitete. 1837 erwarb er das Bürgerrecht und gründete eine Maschinenbauwerkstatt. In den folgenden Jahren
begründete er seinen Ruf als Maschinenbauer über die Chemnitzer Grenzen hinaus.

1848 baute er seine erste Lokomotive und schaltete damit die britischen Konkurrenz aus. Damit entwickelte er sich zum
Hauptlieferanten der Königlich-Sächsischen Staatseisenbahnen. Bald lieferte er seine Lokomotiven in die ganze Welt. Sein Lokomotivbau
gab dem Aufschwung der Industrie in Deutschland einen entscheidenden Impuls.

Durch das Wirken Richard Hartmanns setzte eine Entwicklung ein, die bis in die heutigen Tage das Stadtbild prägt.
Die Industrieanlagen der vergangenen zwei Jahrhunderte gehören zum Erbe der Stadt. Die Industriearchitektur hat sich zu einem
kulturellen Pfeiler manifestiert. Heute sind Gebäude, die nicht mehr industriell genutzt werden, zum Beispiel kulturelle Stätten, die den
Charme der unvergleichlichen Entwicklung der Stadt immer noch widerspiegeln.

Die einzelnen Stationen unserer Tour zeigen, wie verflochten die industrielle Geschichte mit der kulturellen ist.
Beginnend bei der Hartmannfabrik, der Anlaufstelle für die Kulturhauptstadtbesucher, geht unsere Tour weiter zur Villa des Begründers
des Chemnitzer Lokomotivbaus. Von da aus geht es zu seiner Grabstätte, einem Monument - einem Denkmal gleich. Das ist auch gut so,
denn dieser große Sohn unserer Stadt darf, wie so viele andere auch, nicht in Vergessenheit geraten.

Zusammen mit den anderen Pionieren der industriellen Revolution wie Zimmermann, Schönherr, Irmscher u.v.a. hat er durch die
enorme Anhäufung von Kapital auch eine Grundlage geschaffen, dass sich die Stadt in kultureller Richtung entwickeln konnte. Vertreter
der Kunstszene des frühen 20. Jahrhunderts, wie Martha Schrag, griffen später Motive des industriellen Umfeldes auf.

Neben der Entstehung großer, für damalige Begriffe hochmoderner Wohnviertel - dazu gehört der Kaßberg, das größte
zusammenhängende Flächendenkmal von Gründerzeit- und Jugendstilarchitektur in Europa - entstanden auch bedeutende Museen und Theater.
In der Kunstszene ergaben sich ungeahnte Möglichkeiten, die ohne Mäzene, wie die bedeutenden Industriellen der Stadt, sich so hätten
nicht entwickeln können. Noch heute zeugen große Museen, wie das Chemnitzer Industriemuseum oder das Eisenbahnmuseum in
Hilbersdorf von den fruchtbaren Jahren der Stadt und ihrer Bedeutung als Initiator der Industriellen Revolution in Deutschland.
Gerade das Museum in Hilbersdorf, eine Station unserer Bustour, erzählt dieses bedeutende Kapitel der Stadtentwicklung. Das Museum
besitzt 3 dieser berühmten Hartmann-Lokomotiven.

Auch eine weitere Station unserer Tour, die Talsperre Euba, diente seit Beginn des 20. Jahrhunderts der Wasserversorgung der
Dampfloks im RAW in Hilbersdorf.

Mit all den Stationen unserer Tour besuchen wir Stätten, die noch heute den Aufschwung unserer
Stadt, unseres Landes Sachsen und nicht zuletzt Deutschlands widerspiegeln.

Gerade solchen Pionieren der Industrieentwicklung, wie Richard Hartmann, verdankt unser Land nicht zuletzt, sich zu einem
wohlhabenden Staat entwickelt zu haben, wo auch Kunst und Kultur einen bedeutenden Stellenwert einnehmen.

Das Projekt wird von Roger Lohs (Ortschaftsrat Euba), Julia Fromme (Heimatverein Euba e.V.)  und dem Chemnitzer Unternehmer Peter Wiegand initiiert.

Ab dem 18. Januar 2025 ist es möglich, sich schonmal Karten für die Bustour zu sichern!
entweder direkt von der Website hartmann-historytour aus.
oder ebenfalls ab 18.01. bei Eventim:

weiterführende Links:

https://hartmann-historytour.de/

https://chemnitz2025.de/die-richard-hartmann-historytour/

Zum diesjährigen Pyramidenanschieben sind alle Heimatfreunde, alle Eubaer und ihre Gäste herzlich eingeladen.

Beginn der Veranstaltung ist bereits 14.00 Uhr.

Weiterhin geplant sind

15.00 Uhr der Auftritt des Kindergartens

16.00 Uhr der Chor der Kirchgmeinde mit Posaunen

17.00 Uhr ein Lampionumzug für die Kinder mit dem Weihnachtsmann

17.30 Uhr Anschieben der Pyramide

18.00 Uhr Andacht auf dem Festplatz

Der Weihnahchtsmarkt geht bis ca 21.00 Uhr.

Für das leibliche Wohl sorgen der Glühweinstand des Heimatvereins, heißer Met aus der Imkerei von Heike Janthur, wo es zugleich leckeren Honig gibt, der Brutzelstand der Freiwilligen Feuerwehr Euba, der Zuckerbäcker mit leckeren Krapfen und weiteren Köstlichkeiten, eine Suppenküche uvm.

Mit dabei auch Kiwiri aus Niederwiesa und der Waldenverein mit Bogenschießen.

Am 13. November, dieses Mal an einem Mittwoch, um 18.30 Uhr, findet unser 5. Eubaer Chronikabend statt.

Dazu sind alle Eubaer, aber auch alle Heimatfreunde der Region herzlich eingeladen. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Im Mittelpunkt steht zum einen ein kurzweiliger Bericht eines früheren Eubaer Einwohners, der mit großem Humor und in einer heute kaum noch gesprochenen (aber bestimmt von den Eubaern verstandenen) Sprache, schildert, wer, von ganz oben beginnend und bis ins Niederdorf, links und rechts der Straße seinen Hof oder seinen Wohnsitz hatte. Kurioserweise verwendet er dabei selten den wirklichen Namen der Bewohner, sondern ihre Spitznamen. Doch vielleicht ist der eine oder andere den Eubaern noch bekannt, weil er  bzw. seinen Familie zur Legende geworden sind.

Außerdem werden wir neben einigen sowohl alten als auch Fotos der jüngeren Vergangenheit die ca. 30-minütige digitalisierte Fassung eines Videos vom Festumzug zur 750-Jahrfeier  von Euba im Jahr 2000 zeigen.

Denn - bald ist es wieder soweit! Und 775 Jahre Euba stehen an. Da 2025 das Kulturhauptstadtjahr ist, werden wir das Jubiläum allerdings ein Stückchen in die Zukunft verschieben. So wird es in reichlich zwei  Jahren - 2027 - die 777-Jahrfeier geben.

Da werden alle Eubaer schon mal aufgefordert, sich fleißig Gedanken zu machen oder Vorbereitungen zu treffen, dass wir wieder ein schönes gemeinsames Fest feiern können.

Doch zunächst freuen wir uns, die Heimatfreunde in den neuen Räumen der Bürgerservicestelle, wo auch der Heimatverein sein Domizil hat, begrüßen zu dürfen.

Unsere diesjährige Herbstwanderung zum Reformationstag führt uns zum Adelsbergturm.

Seit über 130 Jahren steht das traditionsträchtige Gebäude für Ausflüge ins Grüne und für Gastlichkeit.
Nach einigen Querelen in den vergangenen Jahren scheint es nun endlich soweit zu sein, und das weithin bekannte Chemnitzer Ausflugsziel ist wieder lohnenswerter Anlaufpunkt für Wanderer.
Zusammen mit dem Heimatverein Adelsberg machen wir eine herbstliche Tour zum Aussichtsturm, wo wir mit Sicherheit wieder einiges Wissenswertes erfahren.

Auch ist für Speis und Trank gesorgt, so dass die Wanderer sich für die Rückstrecke stärken können.

Startpunkt ist, wie immer, das Gasthaus Am Lehngut. Beginn ist 13.00 Uhr.

Die Veranstaltung ist öffentlich.

Wem die Wanderung aus gesundheitlichen oder Altersgründen zu weit oder zu beschwerlich ist, der kann nach Rücksprache mit dem Veranstalter Heimatverein Euba e.V.einen Rückholservice vom Adelsbergturm nach Euba in Anspruch nehmen. Anmeldungen dazu bitte bei Frau Petra Helbig privat oder über unser Kontaktformular auf der Internetseite. (https://heimatverein-euba.de/kontaktformular.html).