Geschichte unseres Heimatortes
Die geschichtlichen Anfänge des Bauerndorfes Euba liegen heute immer noch im Dunkeln. Seine etwas versteckte geografsche Lage hat es nie so recht in den Mittelpunkt der Entwicklung im mittelsächsischen Raum gerückt, so daß es immer ein Schattendasein an der Peripherie einer großen Stadt geführt hat.
Euba liegt am Rande des Erzgebirges, da wo Schiefer - das erzgebirgische Urgestein - und Rotliegendes aufeinandertreffen, und der Besucher, von welcher Seite er auch immer sich dem Orte nähert, ist entzückt über den reizvollen Anblick, den das Dorf und seine umliegende Landschaft seinem Auge bieten.
Der Ruf des Kaisers
Die Vollbesiedlung begann in der zweiten Hälfte des 12. und zu Beginn des 13. Jahrhunderts an Flüssen und Bachläufen als lebensnotwendiger Voraussetzung, oft im Zusammenhang mit der Gründung größerer Marktflecken und Städte oder im Schutz von Befestigungen der Reichsterritorialen wie zum Beispiel Lichtenwalde, Zschopau, Schellenberg und Erdmannsdorf. Der genaue Zeitpunkt der Entstehung Eubas ist heute leider nicht mehr nachweisbar.
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Über die Jahrhunderte
Im Ergebnis der Schellenberger Fehde ging 1323 die Stadt Schellenberg in die Hände der Wettiner über. Mit der Herrschaft kam auch die größte Anzahl der Dörfer unter kurfürstliche Kontrolle. Wahrscheinlich wurde Euba bereits zu diesem frühen Zeitpunkt Amtsdorf, spätestens allerdings mit Beginn des 16. Jahrhunderts und gehörte von da an zum Amt Augustusburg.
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Die Kirche im Dorf und das Schulwesen
Das Patronat St. Ursula stammt mit Sicherheit aus der Zeit zwischen 800 und 1300.
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Ein Kapitel über Politik und Gesellschaft
Durch die nahegelegene Industriestadt Chemnitz wurde natürlich auch das politische und gesellschaftliche Klima des Dorfes wesentlich beeinflußt. Schon in den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts gab es Veränderungen in der Verwaltungsstruktur infolge der Gemeindereform von 1832.
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Ende gut, alles ...?
Im Laufe der Jahre war aus dem verschlafenen Bauerndorf gewissermaßen ein Vorort von Chemnitz geworden.
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